Die Stiftung
Die Stiftung wurde von Walter und Marianne Spohn im Gedenken an ihren verstorbenen Sohn Alexander Spohn ins Leben gerufen. Alexander war erst 16 Jahre alt, als er bei einem Verkehrsunfall im Jahre 1998 verstarb.
Bis zu seinem Tod wuchs Alexander mit seinen Eltern in einem weltoffenen, behüteten Haus im bayerischen Gerlenhofen, einem Stadtteil der Stadt Neu-Ulm, auf. Alexander besuchte bis dahin das Lessing-Gymnasium Neu-Ulm und war sehr sportbegeistert – er liebte das Tennisspielen und das Radfahren.
Sein Vater Walter Spohn war ein in der Region sehr geachteter Rechtsanwalt und Notar; seine Mutter Marianne Spohn war Oberstudienrätin am Lessing-Gymnasium und unterrichtete Französisch und Geschichte. Beide sind zwischenzeitlich in kurzen Abständen voneinander verstorben.
Zweck der Stiftung ist die Förderung von Bildung, Wissenschaft und Forschung. Der Stiftungszweck wird insbesondere durch die Finanzierung von wissenschaftlich qualifizierenden Studienaufenthalten im Ausland verwirklicht. Die Unterstützung erfolgt durch Stipendien für befristete Auslandsaufenthalte für ein Jahr, sofern diese nicht durch öffentliche oder privatwirtschaftliche Mittel von anderer Seite gefördert werden.